Pia Hoffmann

Unser Traum

Mein Traum fängt mit einem großen Seufzer an: "Hach, Mensch! Das kann doch nicht alles sein." Ich weiß nicht, wie genau diese Wohngemeinschaft aussehen wird, aber ich weiß, wie sie sich anfühlen soll. Wie ein Village. Das sprichwörtliche. Das Kinder groß zieht. Und nicht nur... Mein Traum fängt mit einem großen Seufzer an: "Hach, Mensch! Das kann doch nicht alles sein."
Ich weiß nicht, wie genau diese Wohngemeinschaft aussehen wird, aber ich weiß, wie sie sich anfühlen soll. Wie ein Village. Das sprichwörtliche. Das Kinder groß zieht. Und nicht nur Kinder.
Ich träume von einer Gemeinschaft, die das Leben als Reise versteht. Menschen, die immer weiter wachsen wollen. Die dieses Leben in der Tiefe verstehen wollen und Gleichgesinnte suchen. Die Verbindung suchen, füreinander da sein möchten und die es schätzen auch in Stille und alleine Zeit zu verbringen.
Und dann sehe ich eine große Wiese, auf der mehrere kleine Häuschen stehen. Verbunden durch kleine Pfade und in der Mitte eine Halle, für Feiern, Meditation, Yoga, you name it. Und daneben steht mein Pony.
Habe ich einen Plan? Nö. Habe ich eine Wiese mit Häuschen? Nope. Weiß ich, wie das geht mit dem Gemeinschaft finden und Häuschen auf Wiesen bauen? Nein.
Alles, was ich weiß ist, dass ich traurig werde, wenn ich in unserem Einfamilienhaus sitze, in den Garten schaue, mit der Hecke drum herum, das neben dem anderen Einfamilienhaus steht, mit dem Garten, mit der Hecke drum herum, das neben dem nächsten Einfamilienhaus steht. Mit Garten. Und Hecke. Ich kann nicht glauben, dass das artgerechte Menschenhaltung sein soll. Mehr erfahren

Warum?

Siehe oben: Das mit den Hecken und den Gärten und der artegerechten Menschenhaltung. Da stirbt etwas in mir und ich möchte, dass es am Leben bleibt und blüht.