Wohnen in Brandenburg an der Havel

Kreis Brandenburg an der Havel, Stadt , Brandenburg , Deutschland

73.609

Einwohner

229 km²

Fläche

32 m ü. NHN

Höhe

14770

PLZ

Maximale Entfernung

Autobahnanschluss 10 km
Bushaltestelle 1 km
Zughaltestelle 3 km
Arzt 1 km
Schule 1 km
Einkaufsmöglichkeit 1 km
Kita 1 km
Flugplatz 100 km

Wappen

Brandenburg an der Havel ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg. Sie ist mit 73.609 Einwohnern (31. Dezember 2022) die drittgrößte und gemessen an der Fläche die größte kreisfreie Stadt des Landes. Zudem ist die Stadt Brandenburg an der Havel eines der vier Oberzentren... Brandenburg an der Havel ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg. Sie ist mit 73.609 Einwohnern (31. Dezember 2022) die drittgrößte und gemessen an der Fläche die größte kreisfreie Stadt des Landes. Zudem ist die Stadt Brandenburg an der Havel eines der vier Oberzentren des Landes. Die slawische namensgebende Brandenburg wurde im Winter 928/29 durch König Heinrich I. erobert, die Gründungsurkunde des gleichnamigen Bistums (durch Otto I.) ist auf das Jahr 948 datiert. Stadtstrukturen entwickelten sich erst nach der deutschen Eroberung im 12. Jahrhundert. Eine Urkunde aus dem Jahr 1170 nennt in Brandenburg erstmals die Altstadt als Stadt deutschen Rechts. Wegen ihrer langen Geschichte und weil sie namengebend für das ganze Land Brandenburg war, wird sie auch als „Wiege der Mark“ bezeichnet. Mehr erfahren

Geographie

Brandenburg an der Havel liegt auf einer Fläche von 229,71 Quadratkilometern im Westen des Landes Brandenburg, etwa 70 Kilometer von Berlin entfernt und gehört zu dessen Agglomerationsraum. Die Stadt liegt am für die Binnenschifffahrt wichtigen Fluss Havel zwischen Potsdam und... Brandenburg an der Havel liegt auf einer Fläche von 229,71 Quadratkilometern im Westen des Landes Brandenburg, etwa 70 Kilometer von Berlin entfernt und gehört zu dessen Agglomerationsraum. Die Stadt liegt am für die Binnenschifffahrt wichtigen Fluss Havel zwischen Potsdam und der Einmündung in die Elbe bei Havelberg. Im Stadtgebiet verzweigt sich die Havel in mehrere Seitenarme und Kanäle, die einige Inseln bilden, die das Stadtbild prägen. Daneben gibt es zehn natürliche Seen, die meist von der Havel durchflossen werden oder mit ihr verbunden sind. Einzig die in der glazialen Bohnenland-Görden-Rinne liegenden Gördensee und Bohnenländer See sowie der Heilige See besitzen keinen natürlichen Zu- und Abfluss zur Havel. Diese werden über künstliche Gräben, der Bohnenländer See über den Eisengraben aus der Butter Laake, der Gördensee über den Quenzgraben drainiert. Größte Seen im Stadtgebiet sind der Plauer See mit einer Fläche von etwa 640 Hektar und der Beetzsee, der auf der Landkarte als nordöstlicher Zipfel des Stadtgebiets erkennbar ist. In den Seen gibt es mehrere Inseln wie beispielsweise Buhnenwerder zwischen Plauer, Breitling- und Möserschem See. Ebenfalls Buhnenwerder ist der Name einer Insel im Beetzsee. Der Riewendsee, nordöstlich des Beetzsees stellt eine Exklave der Stadt dar. Er gehört zwar zu Brandenburg, ist jedoch vollständig von anderen Gemeinde- beziehungsweise Stadtgebieten umgeben. Umgekehrt trennt der schmale Gebietskorridor von Beetz- und Riewendsee die Gemeinde Beetzsee fast vollständig vom Rest des Landkreises Potsdam-Mittelmark ab. Die Havel wiederum trennt die historischen Landschaften Havelland im Norden und Zauche im Süden. Die Stadt besitzt Anteile an beiden Landschaften. Weitere natürliche Fließgewässer neben der Havel sind die im Fläming entspringenden Flüsse Plane und ihr Nebenfluss Temnitz beziehungsweise Sandfurthgraben und die Buckau und ihr Nebenfluss Verlorenwasser. Plane und Buckau münden jeweils in den Breitlingsee. Der zwischen den Ortsteilen Wust und Gollwitz in die Havel einmündende Fluss Emster wurde im 19. Jahrhundert kanalartig ausgebaut und verbreitert. Daneben gibt es einige Kanäle, wie den Jakobsgraben, den Brandenburger Stadtkanal und den Silokanal, die zu unterschiedlichen Zeiten als Wasserwege angelegt wurden. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet mit über 70 Metern liegt am Südende der Stadtfläche südlich der Autobahn. In der Stadtmitte erreicht der Marienberg eine Höhe von fast 68 Metern. Er war bis zur Eingemeindung von Schmerzke 1993 die höchste Erhebung und gehört zu einer eiszeitlichen Hügelkette in der Eisrandlage 1 c der Brandenburg-Phase der Weichsel-Kaltzeit. In der Randlage 2 entstand der später für den Weinbau genutzte und etwa 63 Meter hohe Weinberg bei Klein Kreutz. Im Südosten des Stadtgebietes hat Brandenburg zwischen Kirchmöser und Mahlenzien Anteil an der in der Haupteisrandlage gebildeten Hochfläche der Karower Platte. Auf dieser liegt beispielsweise der Mühlenberg, der wie der Marienberg historisch als Telegrafenberg genutzt worden war. Die Böden sind gemeinhin eher sandig und zum Teil wenig fruchtbar. Etwa 75 Prozent des Stadtgebiets sind landwirtschaftliche Nutzfläche, Sumpfgebiete oder Wasserfläche. Zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen der Stadt gehören auch die Forste Gördenwald, Neustädter Heide und Neu-Plauer Forst, die mit kleineren Waldgebieten etwa 20 Prozent der kommunalen Fläche ausmachen. Bestimmende Bepflanzung in diesen Gebieten ist monokulturell die Kiefer, wobei in letzter Zeit verstärkt davon abgerückt und zum Pflanzen einer Mischvegetation übergegangen wird. Mehr erfahren

Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis

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