Wohnen in Lörrach

49.876

Einwohner

39 km²

Fläche

294 m ü. NHN

Höhe

79539

PLZ

Maximale Entfernung

Autobahnanschluss 10 km
Bushaltestelle 1 km
Zughaltestelle 1 km
Arzt 5 km
Schule 1 km
Einkaufsmöglichkeit 1 km
Kita 1 km
Flugplatz 30 km

Wappen

Lörrach ist eine Kreisstadt im Südwesten Baden-Württembergs. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises und seit dem 1. April 1956 Große Kreisstadt. In der näheren Umgebung liegen der Schwarzwald, das Rheintal sowie Weil am Rhein und die Schweizer Großstadt Basel.... Lörrach ist eine Kreisstadt im Südwesten Baden-Württembergs. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises und seit dem 1. April 1956 Große Kreisstadt. In der näheren Umgebung liegen der Schwarzwald, das Rheintal sowie Weil am Rhein und die Schweizer Großstadt Basel. Bedeutendste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt ist die auf einer Anhöhe gelegene Burg Rötteln. Lörrach liegt weniger als fünf Kilometer vom Dreiländereck Deutschland – Frankreich – Schweiz entfernt, die Gemarkungsfläche grenzt unmittelbar an die Schweiz. Die Stadt ist Bestandteil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit rund 830.000 Einwohnern. Der erweiterte trinationale Ballungsraum wird, da er sich um das Rheinknie gebildet hat, auch RegioTriRhena genannt. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt etwa 2,3 Millionen Einwohner und über eine Million Erwerbstätige. Mehr erfahren

Geographie

Geographie und Lage Lörrach liegt im äußersten Südwesten Deutschlands an den Ausläufern des südlichen Schwarzwaldes im Wiesental und an der Schweizer Grenze zu Riehen, das dem Kanton Basel-Stadt angehört. Längs der Wiese, einem rechten Nebenfluss des Rheins, verläuft die sogenannte... Geographie und Lage Lörrach liegt im äußersten Südwesten Deutschlands an den Ausläufern des südlichen Schwarzwaldes im Wiesental und an der Schweizer Grenze zu Riehen, das dem Kanton Basel-Stadt angehört. Längs der Wiese, einem rechten Nebenfluss des Rheins, verläuft die sogenannte „Grüne Grenze“ zur Schweiz, ein Wanderweg für Fußgänger und Radfahrer. Am südlichen Ende des Gemarkungsgebietes bildet unter anderem die Eiserne Hand, ein Bergrücken, die Landesgrenze zur Schweiz. Binzen Rümmingen Steinen Weil am Rhein Dinkelberg Weil am Rhein/ Riehen (CH) Riehen (CH) Inzlingen Geografische Daten der Stadtgemarkung Lörrachs: Tiefster Punkt: 268,5 Meter ü. NN (der Fluss Wiese an der Landesgrenze zur Schweiz) Höchster Punkt: 558,1 Meter ü. NN (Hochstand im Röttler Wald) Das bebaute Stadtgebiet Lörrachs misst in der größten Nord-Süd-Ausdehnung 6,0 Kilometer, in der Ost-West-Richtung sind es 4,6 Kilometer. Lörrach wird manchmal als „Hauptstadt“ des Markgräflerlands bezeichnet und gehört dem trinationalen Eurodistrikt Basel und Regio TriRhena an. Die Landeshauptstadt Stuttgart liegt 260 Kilometer von Lörrach entfernt, die Schweizer Großstädte Bern 102 Kilometer und Zürich 90 Kilometer, eine gute Autostunde. Die nächste französische Großstadt (49 Kilometer) ist Mülhausen, die nächste deutsche Großstadt ist Freiburg im Breisgau (74 Kilometer). Die Stadt Lörrach wird von vielen bewaldeten Erhebungen (Schädelberg, Homburger Wald, Röttler Wald und Tüllinger Berg) entlang des Unteren Wiesentals umrahmt, wovon der Tüllinger Berg mit 460 Metern ü. NN eine der höchsten bildet. Von dort aus hat man die beste Aussicht auf die umliegenden Städte Weil am Rhein und Basel sowie auf das Rheinknie. Auf dem Tüllinger Berg ist ein 657 Hektar umfassendes Landschaftsschutzgebiet eingerichtet. Am Südwesthang des Berges wird die regional bedeutende Gutedelrebe angebaut und zu Markgräfler Wein verkeltert. Insgesamt sind im Stadtgebiet neun Gebiete zum langfristigen Schutz von Natur und Landschaft eingerichtet. Naturräumlich gehört das Stadtgebiet Lörrachs zum Markgräfler Hügelland. Durch Lörrach, genauer gesagt, an der Burg Rötteln vorbei über den Tüllinger, führt die Schlussetappe der Variante A des Westweges. Seit 2010 verläuft ein Teil des Hebel-Wanderweges ebenfalls durch das Stadtgebiet. Insgesamt befinden sich 89 Kilometer eines vom Schwarzwaldverein betreuten Wanderwegenetzes auf Lörracher Gemarkung. Lörrach liegt in einem sogenannten Zollgrenzbezirk mit Sitz eines Hauptzollamtes. Nach dem Beitritt der Schweiz zum Schengen-Raum sind am 12. Dezember 2008 die Personengrenzkontrollen weggefallen. Die Zollkontrollen bleiben hingegen bestehen, da die Schweiz nicht der europäischen Zollunion beigetreten ist. Die Grenzlage Lörrachs brachte den Stadtbewohnern sowohl Vor- als auch Nachteile. Mit dem Fall der Grenzen innerhalb der EU und den bilateralen Verträgen der Europäischen Union mit der Schweiz gelangte die Region erstmals aus einer politischen Randlage heraus in eine europäische Zentrallage. Mit gut ausgebauten Nord-Süd- und Ost-West-Verkehrsverbindungen ist Lörrach wirtschaftlich eingebunden und profitiert auch im Fremdenverkehrswesen als Regionalzentrum des südlichen Schwarzwaldes. Nachteilig wirkt sich die gestiegene Kriminalität durch den Grenzverkehr aus; dazu zählen insbesondere Straftaten im Bereich des Drogenschmuggels. Der Landkreis Lörrach lag 2004 bei der Häufigkeitszahl an kriminellen Delikten mit 10.099 Fällen landesweit auf Platz sechs in Baden-Württemberg. Ein Großteil der Kernstadt steht auf den Schottermassen, welche die Wiese in der letzten (Würm-)Kaltzeit aufgeschüttet hat. Auf ihnen liegen auch die alten Ortskerne von Brombach, Haagen und Hauingen. Tumringen dagegen hat sich erst spät auf die Talebene ausgedehnt. Diese Ebene weist zwei Niveaus auf: ein höheres, das Aufschüttungsniveau der letzten Kaltzeit (Niederterrasse), und ein tieferes, das nacheiszeitlich entstand, als die sich eintiefende Wiese ihre Schotter teilweise abräumte und umlagerte (die Aue). Der etwa 10 Meter hohe, beide Ebenen verbindende Rain (das Hochgestade), ein altes Wieseufer, ist im Stadtbild nicht zu übersehen (Steilanstiege der Teichstraße, der Clara-Immerwahr-Straße, der Weiler Straße, das an den Rain angelehnte Burghof-Parkhaus, die „Rainstraße“ usw.). Er lässt sich bis Brombach verfolgen, wobei schon im Grütt der Niveauunterschied geringer wird. Ab Haagen, wo auch rechts der Wiese die Niederterrasse erscheint, beträgt der Höhenunterschied nur noch ungefähr 5 Meter. Östlich Hauingen setzt die Niederterrasse ganz aus. Bis zur Eindämmung der Wiese war die Aue Überschwemmungsgebiet. Im Luftbild lassen sich noch heute zwischen dem Haagener Steg und dem Autobahnzubringer im offenen Feld die alten, von der Vegetation nachgezeichneten Flussarme erkennen. Der Talraum um die Kernstadt wird im Westen durch den Tüllinger Berg, im Osten durch eine Folge von Hügeln wie dem Hünerberg, dem Leuselhard/Schädelberg sowie dem Stettenbuck vor dem eigentlichen Westrand des Dinkelbergs begrenzt. Die Westbegrenzung der Muschelkalktafel des Dinkelbergs liegt in einer Nord-Süd streichenden etwa einen Kilometer breiten Abbiegezone, in der nicht nur die Muschelkalkschichten, sondern auch jüngere Sedimente in die Tiefe des Oberrheingrabens abtauchen, also nicht einfach an Verwerfungen abgeschoben werden. Diese Flexurzone setzt südlich Kandern als Fortsetzung der Rheingraben-Randverwerfung ein und erreicht das Stadtgebiet auf der Haagener Gemarkung. Schon am Westrand des Lingert, sichtbar in einem aufgelassenen Steinbruch, biegen die Muschelkalkschichten ab. Westwärts in Richtung Lichsen und Manzental folgen dann, ebenfalls abtauchend, immer jüngere Schichten: rote Keupertone und Jurasedimente, darunter die schräg gestellte harte Hauptrogensteinrippe, auf der die Burgruine sitzt. Westlich der Burg sind es dann bereits Tertiärschichten, die ebenfalls in die Grabentiefe abtauchen. (→ Geologie von Haagen). Im Kernstadtgebiet verlaufen Längsverwerfungen in der Flexur. Dazu kommen mehrere Querstörungen, so dass ein richtiges Mosaik aus Jura- und Tertiär-Schollen entsteht, das in der Landschaft als Hügelkette zwischen Dinkelberg und Talebene in Erscheinung tritt. Dabei spielt der Hauptrogenstein bei Hünerberg, Schädelberg und Stettenbuck jeweils als widerständige Deckplatte eine landschaftsprägende Rolle. Zwischen diesen Schollen und dem Muschelkalk des Dinkelbergs verläuft vom Salzert über den Spitzacker bis zur Moosmatt in weichen Keupertonen eine waldfreie Ausräumungszone. Die abtauchenden Schichten der Flexur bilden unter dem Tüllinger Berg eine tiefe Mulde, steigen weiter westlich also wieder auf. Der Muschelkalk des Dinkelbergs ist im Muldentiefsten über 1000 Meter tief versenkt. Er (und die jüngeren mesozoischen Schichten) sind dort bedeckt von Sedimenten der tertiären Grabenfüllung, u. a. von grauen Tonen aus der Zeit als der Rheingraben von einem flachen Meeresarm erfüllt war (Rupel: Froidefontaine-Formation) und Feinsandsteinen und Mergeln, Schwemmlandsedimenten aus der folgenden festländischen Zeit. Diese sogenannte Elsässer Molasse (Rupel/Chatt: Niederrödern-Formation) bildet über der Wiese nur einen niedrigen Sockel des Tüllinger Berges, im übrigen Markgräflerland aber weithin den Untergrund. Auf ihr lagern als oberste Muldenfüllung die sog. Tüllinger Schichten, eine Folge von Mergeln mit zwischengeschalteten Kalken, die sich einst in einem Seebecken abgelagert haben. Diese Wechselfolge verrät sich an den Hängen des Tüllinger Berges durch mehrere umlaufende Hangversteilungen, denen jeweils die harten Süßwasserkalke zugrunde liegen. Zudem bilden sich an deren Fuß über den wasserstauenden Mergeln Quellhorizonte. Die Mergel des Tüllinger Berges neigen stark zu Hangrutschungen. Am bekanntesten ist der Weiler Schlipf. Während der Dinkelberg vorwiegend aus rund 245 Mio. alten marinen Muschelkalkschichten des Erdmittelalters aufgebaut ist, sind die Sedimente des Tüllinger Bergs wesentlich jünger, rund 25 Mio. Jahre alt (Oligozän: Chatt). Der Erosionsleistung von Wiese, Kander und Rhein ist es zu verdanken, dass die einstige Muldenfüllung heute als „herausgeschnittener“ Höhenrücken erscheint. Brombach und Hauingen liegen östlich der Rheintalflexur, also nicht mehr im Oberrheingraben, sondern in der südlichen, tektonisch höher gelagerten Vorbergzone des Schwarzwaldes, der Schopfheimer Bucht. Brombachs Gemarkung greift auf den Dinkelberg aus, wo die zur Verkarstung neigenden Bänke und Platten des Oberen Muschelkalks das dominierende Gestein sind. Im südöstlichen bewaldeten Teil der Gemarkung hat sich noch Keuper erhalten, auf der Metzelhöhe sogar noch ein Rest Unterjura. Die übrigen Juraschichten, die in der Flexur der Abtragung entgangen sind, wurden von dieser auf dem Dinkelberg bereits gänzlich abgeräumt. (→ Geologie von Brombach) Auch in Brombach weist die Talebene die Gliederung in Niederterrasse und Aue auf. Der alte Dorfkern liegt dabei großenteils auf dem Schwemmfächer des Dorfbaches. Haagen liegt auf einem im Osten nur noch schmalen Niederterrassenstreifen, der sich zwischen dem unteren Lichsenweg und dem Röttler Burgberg buchtartig erweitert. Die geologischen Verhältnisse im Bereich der Flexur wurden bereits oben skizziert. (→ Geologie von Haagen) Das alte Dorf Hauingen hat sich auf dem Schwemmfächer des Soormattbaches, der die hier nur noch kleinflächige Niederterrasse bedeckt, angesiedelt. Hauingen liegt schon außerhalb (östlich) der Rheintalflexur, die mit der Abbiegung des oberen Muschelkalks erst auf Haagener Gemarkung einsetzt. Der Rechberghang liegt tektonisch so tief, dass zwischen Heilisau und Soormattbach-Tal der Muschelkalk erscheint, der sonst nördlich der Wiese im Weitenauer Bergland bis auf einen Rest bei Hägelberg und dem Stockert bereits völlig der Abtragung anheimgefallen ist. An der unteren Dornhalde und am östlichen Lingerthang haben wir die ganze Muschelkalkfolge wie beim Dinkelberg vor uns. Die Wiese, ab Schopfheim einer Ost-West-Störung folgend, schwenkt bei Haagen, sich den geologischen Gegebenheiten der Flexur anpassend, in südsüdwestliche Richtung um. Alte, lössbedeckte Schotter der vorletzten Kaltzeit (Risskaltzeit) am Schindelberg, Leuselhard und Hünerberg in deutlich über 300 m Höhe dokumentieren die Eintiefung der Wiese in der Folgezeit. Aus dem älteren Eiszeitalter stammt die zusammenhängende Schotterdecke im Röttler Wald (Auflagefläche in über 380 Meter Höhe). Noch älter sind Reste von tertiären Höhenschottern nordöstlich von Rötteln und auf dem Tüllinger Berg (auf dem Lehmbuck). Der Stadtraum Lörrach ist reich an Grundwasserquellen. Zuständig für die Wasserversorgung in Lörrach ist neben der städtischen Wasserversorgung der Betreiber bnNETZE, eine Tochtergesellschaft der Badenova. Neben der Stadt Lörrach wird auch die Wasserversorgung der Nachbargemeinde Inzlingen über die Anlagen Lörrachs mit versorgt. An der Untergrenze der Hochterrassenschotter gegen stauende Blaue Letten (Melettaschichten) tritt Wasser auf der Talsohle zutage (z. B. Leuselhard, Buckweg). Oberhalb undurchlässiger Tonsteinareale treten oft große Mengen Hangwasser aus, welche früher in zahlreichen Schachtbrunnen genutzt wurden. Örtlich auftretende Verwerfungsquellen findet man beispielsweise östlich der Hartmatten. Der Tüllinger Berg wird kranzförmig auf etwa 400 Meter Höhe von einem Quellhorizont umgeben. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Wasserversorgung Lörrachs durch laufende steinerne Brunnen bewerkstelligt. Im Jahr 1887 wurde am Hochgestade beim Schwimmbad ein Tiefbrunnen gebaut, der seitdem die Stadt über ein öffentliches Verteilernetz aus dem Grundwasser versorgt. Seit 1967 befindet sich das Versorgungszentrum im Landschaftspark Grütt. Dort laufen aus insgesamt sieben Tiefenbrunnen im Grüttpark und Grundwasser aus dem Gewann Wilde Brunnen zwischen Hauingen und Brombach aus unterschiedlichen Tiefen im zentralen Wasserwerk zusammen. Jährlich werden dort über drei Millionen Kubikmeter Trinkwasser des Härtegrades 2 aufbereitet und auf über 9300 Anschlüsse verteilt. Der größte Trinkwasserspeicher Lörrachs ist eine Kaverne mit 10.000 Kubikmeter Fassungsvermögen, der sich unterirdisch auf dem Schädelberg befindet. (→ Kaverne Schädelberg) Zu den Infrastruktur der Lörracher Wasserwirtschaft gehörten 2017 folgende Anlagen im Stadtgebiet: 1 Wasserwerk (Grütt), 1 Desinfektionsanlage (Brombach) 14 Hochbehälter (8 in Lörrach, 2 in Brombach, 2 in Hauingen, 1 Haagen) mit einem Fassungsvermögen von 60 bis 10.000 Kubikmeter 7 Tiefenbrunnen (4 in Lörrach, 3 in Brombach) 3 Pumpwerke (Tüllingen und Tumringen) 2 Druckreduzierschächte (Hauingen) 1967 Hydranten, 9360 Hausanschlüsse, 9152 Wasserzähler 230,5 Kilometer Wasserleitungen (ohne Hausanschlüsse) 1 Wasseraufbereitungsanlage 1 Rohwasserturm sowie 1 Reinwasserbehälter (Lörrach) Lörrach hat aufgrund seiner besonderen geografischen Lage ein ausgesprochen mildes, im Sommer sogar heißes Klima. Die Region des Markgräflerlands gilt als die wärmste Deutschlands, da aus dem Rhonetal über die Burgundische Pforte mediterrane Luft einströmt. Nach Erhebungen des Deutschen Wetterdienstes für die Jahre 1961 bis 1990 beträgt die durchschnittliche Sonnenscheindauer rund 1700 Stunden im Jahr. Dieser Wert liegt im bundesweiten Vergleich (Mittelwert für Deutschland liegt bei 1541 Stunden) im oberen Drittel. Die überdurchschnittlich vielen Sonnentage haben der südwestlichen Region den Spitznamen „Die Toskana Deutschlands“ eingebracht. Im Winter liegt in Lörrach normalerweise keine oder nur eine sehr dünne Schneedecke. Am 5. März 2006 legte jedoch ein Rekordschneefall die Region rund um Lörrach und Basel lahm. In der Lörracher Innenstadt wurden gut 42 Zentimeter Neuschnee gemessen, so viel wie zuletzt 1962. Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Mittl. Temperatur (°C) 0,9 2,3 5,5 9,2 13,4 16,8 18,9 18,3 15,1 10,3 5,1 1,9 Ø 9,8 Mittl. Tagesmax. (°C) 5 6 12 15 20 23 25 26 21 16 9 6 Ø 15,4 Mittl. Tagesmin. (°C) −1 −1 2 4 9 12 14 14 11 7 2 0 Ø 6,1 Niederschlag (mm) 63 59 60 72 96 95 81 99 67 60 66 63 Σ 881 Temperatur 5 −1 6 −1 12 2 15 4 20 9 23 12 25 14 26 14 21 11 16 7 9 2 6 0 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Niederschlag 63 59 60 72 96 95 81 99 67 60 66 63   Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Die Stadt gliedert sich in die Kernstadt sowie drei Stadt- und drei Ortsteile: Jahr Eingemeindetes Gebiet 1908 Stadtteil Stetten 1935 Stadtteil Tumringen 1935 Stadtteil Tüllingen 1974 Ortsteil Haagen 1975 Ortsteil Brombach 1975 Ortsteil Hauingen Die drei Ortsteile verfügen über eine eigene Ortsverwaltung mit einem Ortsvorsteher. Der Lörrach vorstehende Ortschaftsrat wird alle fünf Jahre direkt von den Bürgern gewählt. Zu einigen Stadt- und Ortsteilen gehören teilweise weitere separat gelegene Wohnplätze mit eigenen Namen, die meist nur sehr wenige Einwohner haben (etwa Im Löhr in Brombach, Rötteln bei Tumringen, Röttelnweiler bei Haagen oder Rechberg oberhalb von Hauingen) und dennoch von großer historischer Bedeutung sein können, wie zum Beispiel Rötteln oder Obertüllingen mit ihren Kirchengebäuden aus dem 8. Jahrhundert. Zur Kernstadt Lörrachs gehören die Quartiere: Nordstadt, Mitte, Lörrach-Ost mit der Homburg-Siedlung und dem Hünerberg, sowie die 1963 erschlossene Salzert-Siedlung. Die Nachbargemeinde Inzlingen ist zwar eigenständig, die Stadt Lörrach bildet mit ihr jedoch eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft. Die Gemarkungsfläche von Lörrach beträgt 39,43 km², die sich in folgende Nutzungsarten (Stand 2005) und Stadt- und Ortsteile aufteilen: Stadtteile Fläche in km² Kernstadt 7,5 Stetten 4,6 Tüllingen 2,1 Tumringen 4,4 Brombach 9,8 Hauingen 7,4 Haagen 3,6 Gesamt 39,4 18,8 % Gebäude- und Freifläche 0,1 % Betriebsfläche 8,7 % Verkehrsfläche 2,1 % Erholungsfläche 27,2 % Landwirtschaftsfläche 40,6 % Waldfläche 1,0 % Wasserfläche 1,4 % übrige Nutzungsflächen Die Mittelstadt Lörrach bildet zusammen mit der Nachbarstadt Weil am Rhein eines der beiden Oberzentren der Region Hochrhein-Bodensee (das andere ist Konstanz). Ihm sind die Mittelzentren Bad Säckingen, Rheinfelden (Baden), Schopfheim und Waldshut-Tiengen zugeordnet. Das Oberzentrum Lörrach/ Weil übernimmt für die Städte und Gemeinden Binzen, Efringen-Kirchen, Eimeldingen, Fischingen, Inzlingen, Kandern, Malsburg-Marzell, Rümmingen, Schallbach, Steinen und Wittlingen auch die Funktion des Mittelbereichs. Darüber hinaus gibt es grenzüberschreitende Verflechtungen mit den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft in der Schweiz sowie mit dem südlichen Elsass in Frankreich. Aufgrund des stark anhaltenden Zuzugs ist nach dem Flächennutzungsplan 2022 vorgesehen, dass rund 53 Hektar neues Bruttowohnland erschlossen werden. Mehr erfahren

Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis

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