Wohnen in Rieden

1.164

Einwohner

9 km²

Fläche

380 m ü. NHN

Höhe

56745

PLZ

Maximale Entfernung

Autobahnanschluss 10 km
Bushaltestelle 1 km
Zughaltestelle 5 km
Schule 1 km
Einkaufsmöglichkeit 3 km
Kita 1 km
Flugplatz 100 km

Wappen

Rieden ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Mendig an. Der in einem alten Vulkankessel (Caldera) gelegene Ort wird auch als Steinmetzdorf bezeichnet. Rund um den Ort wird der Riedener Tuff, ein vulkanischer Tuff, abgebaut. Rieden ist auch ein Passionsspielort.

Geographie

Lage Der Ort Rieden liegt ca. 40 km nordwestlich der Stadt Koblenz und ca. 13 km nördlich der Stadt Mayen. Die Landschaft der vulkanischen Osteifel ist geprägt durch die Schlackenkegel der ehemaligen Vulkane und tief eingeschnitte Täler, die in der letzten Eiszeit entstanden... Lage Der Ort Rieden liegt ca. 40 km nordwestlich der Stadt Koblenz und ca. 13 km nördlich der Stadt Mayen. Die Landschaft der vulkanischen Osteifel ist geprägt durch die Schlackenkegel der ehemaligen Vulkane und tief eingeschnitte Täler, die in der letzten Eiszeit entstanden sind. Die Ortschaft liegt in einer Höhe zwischen 337 m ü. NHN (Riedener Mühlen) und annähernd 556 m ü. NHN (Anhöhe Eselsmorgen). Der Ortskern im Verlauf der Kirchstraße liegt bei einer Höhe von 380 m. Der Ort selbst liegt in einem Talkessel, der durch Vulkanismus entstanden ist. Er breitet sich dort überwiegend auf der Talsohle mit teilweiser Hangbebauung in West-Ost-Richtung aus. Auf der Fläche der Gemeinde existieren neun Schlackenkegel, wobei der Burgberg (522,6 m ü. NHN) der größte von ihnen ist. Die Entstehung des Riedener Kessels ist vergleichbar mit der des Laacher Sees. Ähnlich wie beim Vulkan des Laacher Sees hat im Kessel lange Zeit zwischen den Eruptionen ein See existiert. Die Gemarkung ist 907 Hektar groß. Mit einer Einwohnerzahl von 1247 (Stand 31. Dezember 2013) entspricht dies einer Bevölkerungsdichte von 137 Einwohnern pro km². Die Gemeinde wird vom Rehbach durchflossen, der das Tal entwässert. Nach etwa 1 km mündet er zunächst in den Waldsee Rieden. Nach seinem Auslauf aus dem See verläuft der Bach einen weiteren Kilometer durch das Riedener Tal, um im Ortsteil Riedener Mühlen in die Nette zu münden. Rieden verfügt über ein großes Grundwasservorkommen, was auf das Tuffgestein im Untergrund zurückzuführen ist, da dieses Gestein wie ein Schwamm wirkt und das Regenwasser speichert. Neben der Eigenversorgung mit Trinkwasser stellen die Quellen auch die Versorgung der umliegenden Städte und Gemeinden (z. B. die Kreisstadt Mayen) sicher. Sichtbares Zeichen des hohen Grundwasservorkommens sind einige kleine offene Quellen an Hanglagen rund um den Talkessel sowie der Sauerbrunnen im westlichen Ortsteil. Dessen stark eisenhaltiges Wasser in Trinkwasserqualität tritt durch den Sohledruck ohne Hilfsmittel in einem befestigten Brunnenareal aus der Erde und ist ohne Auflagen genießbar. Mehr erfahren

Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis

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