
74 Einträge
19.793
Einwohner
72 km²
Fläche
380 m ü. NHN
Höhe
57234
PLZ
Maximale Entfernung
Autobahnanschluss
10 km
Bushaltestelle
1 km
Zughaltestelle
5 km
Schule
1 km
Einkaufsmöglichkeit
1 km
Kita
1 km
Flugplatz
100 km
Links
Wilnsdorf ist eine Gemeinde im zum Regierungsbezirk Arnsberg gehörenden Kreis Siegen-Wittgenstein im Land Nordrhein-Westfalen. Sie entstand 1969 aufgrund der kommunalen Gebietsreform aus den sieben Gemeinden des Amtes Wilnsdorf und vier Gemeinden des Amtes Netphen. Heute leben... Wilnsdorf ist eine Gemeinde im zum Regierungsbezirk Arnsberg gehörenden Kreis Siegen-Wittgenstein im Land Nordrhein-Westfalen. Sie entstand 1969 aufgrund der kommunalen Gebietsreform aus den sieben Gemeinden des Amtes Wilnsdorf und vier Gemeinden des Amtes Netphen. Heute leben in der Flächengemeinde Wilnsdorf mit 11 Ortsteilen 20.512 Einwohner; der Kernort Wilnsdorf ist mit 3.286 Bewohnern das Zentrum. Sie ist die größte Gemeinde und die viertgrößte Kommune im Kreis nach Siegen (102.355 Einwohner), Kreuztal (31.500 Einwohner) und Netphen (23.393 Einwohner). Wilnsdorf wurde 1185 unter dem Namen Willelmesdorf erstmals urkundlich erwähnt und war 1461 mit 150 Einwohnern die zweitgrößte Gemeinde im Siegerland. Bis um 1600 war der Ort Sitz der Herren von Wilnsdorf, die bis 1233 in der Burg Wilnsdorf lebten. Diese wurde im Ketzergericht durch Konrad von Marburg zerstört. Die evangelische Kirche steht auf ihren Grundmauern. Seit 1967 ist die Gemeinde an die Autobahn 45, genannt Sauerlandlinie, mit einer eigenen Anschlussstelle angebunden. Seitdem wuchs die Zahl der Arbeitsplätze und auch die der Einwohner stark an. Seit einigen Jahren ist die Einwohnerzahl rückläufig. Mehr erfahren
Geographie
Wilnsdorf liegt in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges etwa neun Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Siegen. Die Landschaft im südlichen Siegerland ist geprägt von Nadelwäldern als Hauberg und von der Landwirtschaft, meist als Wiesenbearbeitung, da sich großflächiger... Wilnsdorf liegt in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges etwa neun Kilometer (Luftlinie) südöstlich von Siegen. Die Landschaft im südlichen Siegerland ist geprägt von Nadelwäldern als Hauberg und von der Landwirtschaft, meist als Wiesenbearbeitung, da sich großflächiger Ackerbau durch den felsigen Untergrund und die teilweise recht steilen Hänge nicht lohnt. Das Gemeindegebiet ist durch die historische Entwicklung in mehrere Talabschnitte unterteilt. Das Tal der Weiß bildet den größten Teil, der sich vom Südosten nach Norden und nordwestlich des Gebietes erstreckt. Wilnsdorf selbst liegt im Heckenbachtal, das sich südlich des Weißtales vom Süden bis zum Westen des Gemeindegebietes erstreckt. In der südwestlichen Ecke befindet sich das Wildebachtal. Die Wilnsdorfer Orte im Weißtal gehörten bis auf Niederdielfen, Oberdielfen und Wilgersdorf (Amt Wilnsdorf) bis 1969 zum Amt Netphen. Die Weiß entspringt südlich des Ortsteils Wilgersdorf auf einer Höhe von 493 m. Nordöstlich von Wilgersdorf liegt mit Gernsdorf im Bichelbachtal, einem Seitental der Weiß, der östlichste Wilnsdorfer Ortsteil. In Rudersdorf, westlich von Gernsdorf, mündet der Bichelbach in die Weiß. Die Orte liegen auf einer Höhe zwischen 330 und 470 m. Südlich von Wilgersdorf ist die Kalteiche die Wasserscheide zwischen der Weiß im Norden und Nordosten, des Eisern- oder Heckenbachs im Nordwesten und Westen und des Wildebachs im Südwesten. Der Berg ist mit 579,3 m Höhe der höchste Punkt im Gemeindegebiet. Der Bergrücken der Kalteiche mit der Tiefenrother Höhe (552,3 m) bildet die südliche und südöstliche Gemeindegrenze und gleichzeitig die Landesgrenze zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen. Nordöstlich schließt sich an den Bergrücken die Haincher Höhe (bis zu 606 m) an. Im weiteren Verlauf des Weißtales liegen Anzhausen und westlich davon Flammersbach. Letzteres liegt größtenteils im Flammersbachtal nördlich der Weiß und ist der nördlichste Ortsteil von Wilnsdorf. Der Hundsberg (384,8 m), der Hohe Roth (484 m), der Haferhain (503,5 m) und der Pfarrbergskopf (512,9 m) begrenzen das Gemeindegebiet im Norden. Südwestlich von Flammersbach liegt Niederdielfen, wo die Dielfe in die Weiß mündet. Die Dielfe entspringt am Fuß des Höhwäldchens zwischen Oberdielfen und Wilnsdorf und fließt nördlich durch Ober- in Richtung Niederdielfen. Auf etwa 275 m Höhe, dem niedrigsten Punkt im Gemeindegebiet, verlässt die Weiß am Ortsausgang nordwestlich von Niederdielfen die Gemeinde Wilnsdorf und mündet in Siegen-Mitte in die Sieg. Berge südlich der Weiß sowie rechts und links der Dielfe sind der Bösenberg mit 388,1 m oder der Harborn mit 417,6 m. Der Heckenbach entspringt auf etwa 468 m Höhe südöstlich von Wilnsdorf am 497,4 m hohen Kalteiche-Ausläufer Rinsberg zwischen der Kalteiche und dem Ort Wilnsdorf und fließt nordwestlich durch Wilnsdorf. Der zweite Ort im Heckenbachtal ist Rinsdorf, der am westlichsten gelegene Ortsteil. Auf etwa 289 m Höhe verlässt der Heckenbach Wilnsdorfer Gemeindegebiet und wird ab dem Ort Eisern Eisernbach genannt. In Eisern mündet mit der Obersdorf der längste Zufluss des Eisernbaches. Er entspringt in der Nähe des gleichnamigen Ortes, der sich vom Ende des Obersdorftales zusammen mit Rödgen bis auf die Höhe zwischen Dielfen und Obersdorf hinzieht. Bis 2010 wurden weite Teile des Heckenbachtales renaturiert. Berge in diesem Gebiet sind der Hemmersberg mit 466,8 m Höhe auf der Grenze zu Wilgersdorf, der Elkersberg (443,5 m) und der zur Großen Rausche führende Bergrücken. Sie bilden die Grenze zum Wildebachtal im Süden. Der 430 m hohe Astenberg grenzt nördlich an das Dielfetal. Der Höhenzug um Homberg und Kneling bildet die westliche Grenze des Gemeindegebietes. Nordöstlich davon liegt der Grimberg, der einen Teil der Grenze zu Kaan-Marienborn bildet. Der Wildebach entspringt westlich der Kalteiche, nur knapp einen halben Kilometer von der südlichen Gemeindegrenze entfernt. Sein größter Zufluss, der Wiebelhäuser Bach, entspringt südlich der Kalteiche und fließt teilweise auf Gilsbacher und Würgendorfer Ortsgebiet. Das Wildebachtal zieht sich erst nördlich und dann westlich hin. Der Wildebach verlässt das Gemeindegebiet auf 297 m Höhe in der südwestlichen Ecke des Gemeindegebietes in Richtung Salchendorf und Neunkirchen. Begrenzt wird das Tal nach Norden vom Elkersberg und dem anschließenden Bergrücken bis zur Kleinen Rausche auf der Grenze zu Salchendorf. Im Süden bildet der Bautenberg und der auslaufende Bergrücken des Rassberges die Gemeindegrenze zu Burbach, in Richtung Heckenbach ist der Wildenberg die Grenze. An den Bergrücken Kalteiche schließt sich südwestlich Die Höh mit bis zu 598 m Höhe bei Burbach an, die das Bindeglied vom Rothaargebirge im Norden zum Westerwald im Süden darstellt. Die Gemarkung des Ortsteiles Wilnsdorf ist 11,43 Quadratkilometer groß und nach Wilgersdorf mit 11,54 Quadratkilometern die zweitgrößte der Gemeinde. Sie reicht vom Süden des Gemeindegebietes an der Grenze zur Gemeinde Burbach bis zu Anzhausen in den nördlichen Teil und hat ihre größte Ausdehnung mit 6,35 Kilometern von Süden nach Norden und mit 4,35 Kilometern von Westen nach Osten. Die Gemarkungsgrenze ist 22,65 Kilometer lang und grenzt an die Nachbarorte Wilgersdorf mit 5,31 Kilometer, Wilden mit 4,31 Kilometer, Oberdielfen mit 3,06 Kilometer, Rinsdorf mit 1,87 Kilometer, Rudersdorf mit 2,92 Kilometer, Anzhausen mit 0,72 Kilometer, Gilsbach mit 1,83 Kilometer und Würgendorf mit 1,07 Kilometer sowie den Lahn-Dill-Kreis mit 1,56 Kilometer Länge. Im südlichen Teil der Gemarkung, die nach Osten abknickt und dort südlich von Wilgersdorf liegt, befinden sich der Wildenberg und das Massiv der Kalteiche mit Löhrsberg und Rinsberg, wobei letzterer zum Teil auf Wilgersdorfer Gemarkung liegt. Zwischen dem Ort und der Grenze zu Wilgersdorf befindet sich, bereits im nördlichen Teil der Gemarkung, der Berg Hohenroth, nördlich davon liegen die Höhen des Höhwäldchens. Der höchste Punkt der Gemarkung ist die Kalteiche mit 579,9 m Höhe, der tiefste ist der Grenzpunkt im Heckenbachtal in Richtung Rinsdorf mit 327 m. Die mittlere Höhe beträgt knapp 420 m ü. NN. Der bebaute Ort Wilnsdorf selbst liegt auf einer Höhe zwischen 350 und 420 m. Mehr erfahren
Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis
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