Kék Tanya

Vision

Das Blue Farm-Projekt läuft seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich viele Menschen an der Entstehung beteiligt. Unzählige Fähigkeiten wurden weitergegeben, um Wissen darüber zusammenzutragen, wie man in den südlichen Ebenen des Karpatenbeckens lebt. Das Blue Farm-Projekt läuft seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich viele Menschen an der Entstehung beteiligt. Unzählige Fähigkeiten wurden weitergegeben, um Wissen darüber zusammenzutragen, wie man in den südlichen Ebenen des Karpatenbeckens lebt.
Aus diesem Grund wurde die VÁTÉSZ NFE – Volksschulorganisation gegründet, welche Teil eines ungarischen nationalen Netzwerks im gesamten Karpatenbecken ist, auch um der Auswanderung entgegenzuwirken.
Neben der Gartenarbeit steht, wie in dieser Region üblich, die Tierhaltung im Vordergrund. Die am besten gedeihenden Tiere sind Pferde, Rinder, Racka-Schafe, Esel, Mangalica-Schweine und Geflügel. Sie grasen frei auf den eiszeitlichen Feldern.
Die Pferde sind eine neue Rasse innerhalb eines Systems, das versucht, eine Art einheimisches Steppenpferd wieder zu etablieren. Sie sind sehr langlebig und eignen sich für lange Ausritte, aber auch für das Hüten.
Einige unserer Veranstaltungen werden durch Kulturstipendien gesponsert. Unser Motto lautet: „Geschichte. Tradition. Nachhaltigkeit."
Handwerksmeister aus dem gesamten Karpatenbecken werden zusammen mit historischen Nachbildungsgruppen, Personen, die sich mit ungarischen Arten befassen, und Anthropologen eingeladen, um in Vorträgen und Aufführungen ihr Wissen vorzustellen.
Auf der Blauen Farm sind viele Kunsthandwerke zu finden, darunter Töpfern, Weben, Kleidung nähen, Spinnen, Stricken, Häkeln und andere. Nachhaltigkeit bedeutet auch Kompromisse bei der meisterlichen Verarbeitung von Utensilien und Materialien. Der größte Teil der Farm ist auf diese Weise gebaut. Viele Handwerker, die Holz, Lehm, Schilf und Stroh verarbeiten, haben auch zum Bau des Bauernhofs beigetragen. In der Organisation gibt es auch Leute, die sich mit vielen anderen handwerklichen Kenntnissen befassen und diese vermitteln.
Der Jahreszyklus wird unter Wahrung der Tradition in den Alltag integriert.
Ich suche Leute, mit denen ich den Bauernhof teilen kann. Es gibt ein zusätzliches Farmgebäude, in dem Freiwillige wohnen können. Ich wäre jedoch offen dafür, es langfristig mit einer Familie oder einer Person zu teilen, die sich in dieser Umgebung versuchen möchte, die mit jedem Besucher reicher wird.
Dankeschön,
Nóra Mehr erfahren

Warum?

In erster Linie wurde das Blue Farmstead und sein Komplex durch den persönlichen Einsatz und das Engagement von Familie, Freunden, Freiwilligen, kleinen Handwerksfirmen und Unternehmen finanziert. Jeder hat seine besten Qualitäten auf das Gehöft gebracht. Außerdem haben alle eine andere Art der Kommunikation und Auffassung. In erster Linie wurde das Blue Farmstead und sein Komplex durch den persönlichen Einsatz und das Engagement von Familie, Freunden, Freiwilligen, kleinen Handwerksfirmen und Unternehmen finanziert. Jeder hat seine besten Qualitäten auf das Gehöft gebracht. Außerdem haben alle eine andere Art der Kommunikation und Auffassung.
Ich bin auf der Suche nach allen, die sich für eine kürzere oder unbestimmte Zeit interessieren, als Farmsitter (oder mit der Zeit als eigenständige Farmer) zu leben und arbeiten im Austausch für eine friedliche, traditionelle Umgebung .
Beim Thema Farmsitting möchte ich die Person(en) vorab kennenlernen und so persönlich auf die Bedürfnisse des anderen eingehen.
Es besteht auch die Möglichkeit, das zusätzliche Farmhaus auf dem Grundstück zu bewohnen. Diese Person wäre dafür verantwortlich, dass die Farm in einem heimeligen, sauberen und lebenswerten Zustand erhalten bleibt. Bei Interesse an Viehhaltung könnte man das nahe stehende Wirtschaftsgebäude renovieren, sowie die Umgebung dafür vorbereiten. Für den Fall, dass ich unterwegs bin und Töpfer- oder Textilkurse unterrichte, wäre der- oder diejenige auch mein Stellvertreter und somit für meine Blaue Farm zuständig.
Dazu gehört auch das seit 2024 wieder laufende Gartenprojekt. Es lässt sich am besten gemeinsam, auch unter Einbeziehung von Freiwilligen, realisieren.
Es kann sein, dass ich generell Hilfe mit den Tieren brauche – in diesem Fall ist es meist ein Lernprozess für die neue Person. Wenn bereits Erfahrung vorhanden ist, kann über mehr Verantwortung gesprochen werden.
Wenn es möglich ist, Kunsthandwerk auszutauschen, ist das ein Bonus, da es das Herzstück des Bauernhofs ist.
Im weiteren Umkreis gibt es viele Bauernhofruinen, deren Besitzer im Landwirtschaftsamt der Stadt zu finden sind. Es ist meine Motivation, einem potentiellen neuen Nachbarn dabei zu helfen, sich zu orientieren und ein neues Zuhause zu finden! Mehr erfahren