Gaia Community

»Räume schaffen für Groß und Klein, um miteinander, mit uns Selbst und mit der Natur in Verbindung zu gehen, um uns frei zu entfalten und weiterzuentwickeln, um das Leben bunt zu feiern!«

4 / max. 15 Personen

aktuelle / geplante Gruppengröße

0-199 Jahre

Altersspanne der Gruppe

alle Geschlechter

Geschlechtsverteilung der Gruppe

keine Angabe

Kosten einmalig / monatlich

Privates Projekt

Art des Projektinserates

Mai 2024 bis Dez 2024

aktueller Suchzeitraum

Lebensgemeinschaft

Siedlungsgemeinschaft

Top 5 Grundwerte

Gemeinsame Aktivitäten
Gemeinsam Lernen
Kinderfreundlich
Ökologisch-Nachhaltig
Selbstversorgung / Autark

permakultur konsensverfahren achtsamkeit Alle anzeigen (21)

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Über uns

Vision

Unsere Vision ist es, eine multikulturelle, intentionale Gemeinschaft in Portugal (im Nationalpark Serra da São Mamede) zu gründen. Wir möchten einen gemeinschaftlichen Lebensort erschaffen, der es uns ermöglicht, Räume zum individuellen Lernen und zur Persönlichkeitsentwicklung zu kreieren. Jeder einzelne Mensch soll in seiner / ihrer Einzigartigkeit gesehen und anerkannt werden. Unsere Vision ist es, eine multikulturelle, intentionale Gemeinschaft in Portugal (im Nationalpark Serra da São Mamede) zu gründen. Wir möchten einen gemeinschaftlichen Lebensort erschaffen, der es uns ermöglicht, Räume zum individuellen Lernen und zur Persönlichkeitsentwicklung zu kreieren. Jeder einzelne Mensch soll in seiner / ihrer Einzigartigkeit gesehen und anerkannt werden.
Wir möchten insbesondere für Kinder einen Lern- und Entwicklungsort aufbauen, der eine freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit ermöglicht.
Wir möchten tiefe, haltgebende Beziehungen zueinander aufbauen und pflegen. Konflikte sehen wir als eine Chance, Beziehungen zu stärken und persönlich daran zu wachsen. Wir möchten das Leben so bunt und vielfältig, wie es ist, feiern. :)
Wir möchten wertschätzend in und mit der Natur leben, in geschlossenen Kreisläufen denken und handeln, die Artenvielfalt und den Baumbestand auf dem Gelände fördern. Wir möchten zunehmend autark leben, uns so viel wie möglich mit Nüssen, Obst und Gemüse selbst versorgen.
Wir möchten mit uns und unseren Körpern achtsam umgehen, den eigenen Körper als natürlich-ästhetisches Gefäß unseres Seins wertschätzen. Wir möchten einen Lebensraum schaffen, in dem sich Liebe und Sexualität frei von Dogmen und Tabuisierungen entfalten können.
Wir sehen eine stabilisierende Wirkung in gemeinsamen Ritualen und Feierlichkeiten. So möchten wir Angebote schaffen, wie regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten (z.B. 2x wöchentlich), Feiern zu den Jahreskreisfesten, gemeinsames Musizieren und Tanzen zu jedem Vollmond etc. Auch gemeinsam zu Meditieren, Yoga zu machen oder den Raum zu öffnen für neue spirituelle Erfahrungen, fänden wir spannend... Wir wissen zugleich aber auch, wie wichtig es gerade für Familien ist, genügend Freiräume für Familienzeit und Alleine-Zeit zu lassen. Es wird also ein stetiges Finden einer guten Balance sein.
... Was bedeutet das im Detail?
Wir möchten die Gemeinschaft soziokratisch strukturieren und gemeinsame Entscheidungen im Konsentverfahren treffen. Auch junge Menschen möchten wir entsprechend ihres Entwicklungsstandes und ihres persönlichen Interesses an den Gesprächsrunden und Entscheidungen beteiligen. Zur Konfliktprävention, Beziehungsstärkung und persönlichen Weiterentwicklung möchten wir eine offene, regelmäßige Gesprächskultur etablieren.
Wir möchten ein besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche etablieren. Hier gibt es verschiedene Ideen und Möglichkeiten: aktuell liegt unser Fokus auf der Mitarbeit an dem bereits etablierten Waldkindergarten (mit angeschlossener Waldschule) in Portagem. Vor Ort möchten wir uns gegenseitig bei der Kinderbetreuung unterstützen und perspektivisch besondere Angebote auch für Kinder von außerhalb schaffen. Diesen Bereich möchten wir sich entlang der Bedürfnisse in der Gruppe entwickeln lassen.
Ein für uns wichtiger Fokus ist außerdem die Befreiung von Liebe und Sexualität von vorherrschenden Dogmen und Tabuisierungen. Wir möchten Körperpositivität leben und vorleben. Wir möchten einen Ort schaffen, an dem sich Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder ihres Beziehungskonzeptes angenommen und geliebt fühlen. Eine Idee könnte auch sein, hierfür explizit Räume für Austausch und Selbstreflexion zu schaffen.
Da wir einen Lern- und Entwicklungsort etablieren möchten, möchten wir natürlich auch viele Freiheitsgrade lassen, damit sich die Gruppe entsprechend den Bedürfnissen, Wünschen und Zielen ihrer Mitglieder frei weiterentwickeln kann. Je nach Interessenslage, Lust und persönlichen Ressourcen, wäre für uns auch denkbar, den Ort in einen Heilungsort mit unterschiedlichen (körper)therapeutischen Angeboten weiterzuentwickeln. Sollten sich viele motivierte Gärtner zusammenfinden, wäre je nach Beschaffenheit des Geländes auch ein Market-Garden Konzept denkbar. Ebenso kann der Ort auch von und für Künstler, Handwerker oder andere kreative Köpfe interessant gestaltet werden. Vieles ist möglich und hängt von den persönlichen Interessen und Hintergründen aller Mitglieder ab...
Wir suchen also gerade nach motivierten Visionären, die Lust haben, das Projekt mitzugestalten und in die eigene Richtung „mitzulenken“ ;)
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Warum?

Wir sind eine fünfköpfige Familie (Lukas (35), Miriam (32), Jonathan (5), Norin (1,5) und Hündin Yuma (0,5). Lukas: Ich habe Soziologie studiert und Weiterbildungen zum Mediator und Systemischen Berater gemacht. Zuletzt habe ich als Familiencoach und Kommunikationstrainer gearbeitet.... Wir sind eine fünfköpfige Familie (Lukas (35), Miriam (32), Jonathan (5), Norin (1,5) und Hündin Yuma (0,5).
Lukas: Ich habe Soziologie studiert und Weiterbildungen zum Mediator und Systemischen Berater gemacht. Zuletzt habe ich als Familiencoach und Kommunikationstrainer gearbeitet. Ich begeistere mich für viele Themen (Geschichte, Philosophie, Bäume und Pflanzen, gewaltfreie Kommunikation, Brettspiele und und und). Mit meiner Begeisterungsfähigkeit begleite ich sehr gerne Kinder (natürlich an erster Stelle meine eigenen aber auch alle anderen, mit denen wir über kurz oder lang zusammenleben durften). Am liebsten in der Natur! Aber auch drinnen zu guter Musik wild tanzen gehört für mich unbedingt dazu. In Gemeinschaft leben, heißt für mich immer auch mit den Kindern leben und erleben. Ich schätze es sehr die kulturelle und natürliche Vielfalt des Lebens zu genießen und auszuschöpfen.
Miriam: ich habe Psychologie studiert und Weiterbildungen zur Psychotherapeutin und Hypnosetherapeutin gemacht. Ich bin der kreative Kopf unserer Familie, die hauptsächlich die Visionen erträumt und Anstöße gibt. Lukas wiederum ist derjenige, der angestoßene Prozesse in die Umsetzung und Aufrechterhaltung bringt. Mir liegen die Aspekte des Gemeinschaftsprozesses und der Persönlichkeitsentwicklung besonders am Herzen, ich möchte mich deshalb v.a. darum bemühen, den Anstoß für regelmäßige Gesprächsrunden und gemeinsame Rituale zu geben. Ansonsten zieht es mich täglich in den Garten und ich liebe es zu tanzen.
Jonathan und Norin sind beide sehr aktive, aufgeweckte Kinder, die schnell auf andere Kinder zugehen. Sie lieben es, mit anderen Kindern draußen in der Natur zu spielen, beide sind sehr an Tieren interessiert. Jonathan war in Deutschland in einem Waldkindergarten gewesen, in dem die Kinder sehr frei und kreativ spielen konnten.
Yuma ist erst ein halbes Jahr alt, sodass sie sich momentan noch gut an die Gesellschaft anderer Menschen und Tiere gewöhnen kann. Sie ist seit ihrer Geburt an den Umgang mit Kleinkindern gewöhnt.
2020 haben wir in Deutschland einen intensiven Gemeinschaftsbildungsprozess gestartet, durch den wir viele Erfahrungen mit der Soziokratie und dem Etablieren einer achtsamen Gesprächskultur machen konnten. Nachdem sich Anfang 2023 die Gruppe gegen den Kauf einer Immobilie in Deutschland entschieden hat, haben wir als Familie im März 2023 den Schritt gewagt, unsere Mietwohnung aufzulösen und als Reisefamilie in unserem Wohnmobil loszuziehen.
Intuitiv hat es uns direkt Richtung Spanien und Portugal gezogen, immer mit der Idee im Kopf, einen Ort zu finden, an dem wir leben möchten. Da wir hauptsächlich über die Plattform „Workaway“ gereist sind, konnten wir viele verschiedene Projekte mit ganz unterschiedlichen Menschen, Visionen, Gruppengrößen und Entwicklungsdauer besuchen. Wir konnten uns so viele Inspirationen holen und in verschiedene Settings reinspüren. Da wir beide einen sehr starken Drang dazu haben, etwas Neues zu erschaffen, stehen wir nun an dem Punkt, erneut einen Gemeinschaftsbildungsprozess starten zu wollen und auf Immobiliensuche zu sein :)
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