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8 / max. 12 Personen
aktuelle / geplante Gruppengröße
18-70 Jahre
gewünschte Altersspanne
alle Geschlechter
Geschlechtsverteilung der Gruppe
keine Angabe
Kosten einmalig / monatlich
Privates Projekt
Art des Projektinserates
Aug 2022 bis Aug 2023
aktueller Suchzeitraum
Lebensgemeinschaft
Wohngemeinschaft
Miete, Gemeinschaftseigentum
Top 5 Grundwerte
Cohousing
Coliving
Coworking
Mehrgenerationen
Teilen von Ressourcen
wohnprojekt leben und arbeiten sozial-ökologisch Alle anzeigen (5)
Vision
Liebe alle,
der Leerstand in Landau sucht dich und euch – wir möchten eines der vielen, großen, leerstehenden Gebäude in Landau reaktivieren und mit einem lebendigen Wohnprojekt füllen.
* UPDATE * August 2023: Das Projekt verläuft so dynamisch und wächst stetig, gewinnt an Aufmerksamkeit...
Liebe alle,
der Leerstand in Landau sucht dich und euch – wir möchten eines der vielen, großen, leerstehenden Gebäude in Landau reaktivieren und mit einem lebendigen Wohnprojekt füllen.
* UPDATE * August 2023: Das Projekt verläuft so dynamisch und wächst stetig, gewinnt an Aufmerksamkeit
innerhalb der Stadt sodass wir hier gar nicht recht hinterherkommen, die Meilensteine zu aktualisieren. Für ein aktuelles Bild: Schaut gerne auf unserer Website vorbei oder abonniert unseren Newsletter. Wer uns persönlich kennen lernen mag kann das gern an jedem 15. oder 30. eines Monats ab 19 Uhr tun, in unserem temporären Trifels-Hub in der theaterstraße 10 in Landau.
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Die Gestaltung des Wohnprojekts passiert in diesen Tagen, Wochen, Monaten durch eine initiative Gruppe. Noch sind wir nicht genug und suchen nach einigen weiteren Menschen, die sich auch vorstellen können, selbst im Projekt zu wohnen und es von innen heraus aktiv zu gestalten.
Also:
Wie viele Menschen – hängt ab von dem Gebäude, das wir bewohnen können.
Wie viele Generationen – hängt ab von denjenigen, die interessiert sind. Willkommen sind alle, die sich einbringen.
Welches Profil bekommen die Gemeinschaftsflächen – entscheiden die, die darin wohnen, gemeinsam.
Nur die Richtung, in die wir gehen, ist bereits klar:
Wir planen ein gemeinschaftlich organisiertes Wohnprojekt, dass sich je nach Zusammensetzung der Gruppe auch sozial, kulturell oder unternehmerisch in den Stadtraum öffnen kann. Zum Beispiel mit einem diversifizierten Nutzungskonzept, das sogar kollektive Einnahmen durch die Bereitstellung von Veranstaltungsflächen, Büro-, Praxis- oder gar (temporären) Verkaufsräumen, der Veranstaltung von Workshops und Events etc. generieren kann und so natürlich inhaltliche Impulse setzt. Impulse, die auch, quasi nebenher, durch ihre Einbettung im Kontext „Wohnprojekt“, gemeinschaftliches Wohnen als Antwort auf dringende, gesamtgesellschaftliche soziale und ökologische Fragen formulieren.
Wie?
Wir führen Gespräche mit Immobilienbesitzer*innen, finden heraus, weshalb ihre Häuser leer stehen und erarbeiten mit ihnen ein tragfähiges Nutzungskonzept. Denn - Leerstand kostet. Leerstand zu bewohnen ist im Tausch gegen keine oder gar nur kleine Mieten für Eigentümer*innen bereits eine gewinnbringende Angelegenheit. Und: wir können uns selbst organisieren, Besitzer*innen Arbeit abnehmen.
Leerstandbesitzer*innen haben meist sehr individuelle Gründe für den Leerstand. Sanierungsstau durch Geldmangel, Angst vor unbefristeten Mietverträgen und dem deutschen Mietrecht, Spekulation oder gar mangelndes Interesse zur Vermietung, da für manche der monetäre Gewinn nicht im Verhältnis zu Ihrem zeitlichen Aufwand steht. Die Zwischennutzung einer leerstehenden Immobilie zu sozial verträglichen Konditionen hingegen ist eine risikoarme Chance und eine win-win Situation für Besitzer*innen und Nutzer*innen gleichermaßen.
Auch eine (zunächst nur) temporäre Nutzung als Wohnprojekt von vielleicht 5 Jahren, beispielsweise vor einer geplanten Luxussanierung oder um einen Erbenstreit auszusitzen, ist bereits ein gut planbarer Rahmen für eine Wohnprojektgruppe. In diese Zeit können sich Strukturen, Zuständigkeiten, das Kollektiv, formen. Es kann eine tragfähige Gruppe heranwachsen im Wohnprojekt selbst, was nahbarer ist, als ein abstrakter Kennenlernprozess - ohne großen anfänglichen Investitionsbedarf. Die Ausrichtung des Hauses wächst organisch im konkreten Wohnen, gemeinsame zukünftige Ziele (genossenschaftlicher Ankauf? Erweiterung der Wohnfläche?) bilden sich stetig neu daraus. Klar, werden wir ein Gebäude bekommen das Pflege braucht. Je nach Aufwand und können wir uns selbst darum kümmern – in Gegenzug bekommen wir ein großes Gebäude und Gestaltungsraum für wenig Geld, oder bilden einen eigenen Fonds für Reparaturen anstelle von Mietzahlungen.
Ausreichend Potential und Anreiz jedenfalls, um für jede individuelle Leerstandsursache ein passendes Konzept zu entwickeln, das für beide attraktiv ist.
Mehr Info bekommt ihr dann gerne per Mail, Telefon oder beim nächsten Gruppentermin.
Meldet euch hier auf der Plattform oder, besser, über wenn ihr Interesse habt mitzuwirken und euch ein zu bringen. Wir treffen uns im Moment alle 2 Wochen und tragen zusammen, entwickeln, gehen einen Schritt nach dem anderen, um bald die ersten Besitzer*innen mit einem Konzept zu kontaktieren. Melde dich auch gerne, wenn du noch nicht in Landau oder Umgebung wohnst, aber bereit wärst hier her zu ziehen, in diese beschauliche, freundliche Stadt.
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Warum?
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