bring-together ist Sozial.Innovativ.Sächsisch

1. Januar 2022 Lesezeit: Aktuelles
Im Rahmen der Dialogreihe »Sozial.Innovativ.Sächsisch« des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt durften wir zweimal mitwirken.

Die Veranstaltungsreihe des Staatsministeriums sollte im Rahmen der Zukunftsplattform zentrale Akteure im Bereich sozialer Innovationen die Möglichkeit zur Vernetzung geben.

Die Zukunftsplattform ist ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag. Ziel ist es, mit dieser Plattform ein sowohl digitales als auch analoges Angebot zu schaffen, das soziale Innovationen in Sachsen unterstützt und weiterentwickelt. Darüber hinaus soll die Plattform soziale Innovationen identifizieren, begleiten und auch anstoßen.

Auf die Auftaktveranstaltung in Dresden hatten wir uns besonders gefreut. Mit einem Vortrag über die Matchingplattform bring-together gaben wir ein Beispiel was Soziale Innovationen bewirken können und welche positiven Auswirkungen sie auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben.

Die Sozialministerin Köpping äußerte sich wie folgt in der Pressemitteilung: »Solche soziale Innovationen sind der Innovationstypus unserer Zeit, die vor allem durch einen rasanten gesellschaftlichen Wandel geprägt ist, der unsere Arbeits- und Lebenswelt vor besondere Herausforderungen stellt. Die aktuelle Entwicklung, beispielsweise auf dem Miet- und Wohnungsmarkt, können mit Hilfe von sozialen Innovationen entspannt werden. Dies hat auch Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der wichtiger denn je ist. Im Fokus der sozialen Innovationen stehen nicht Effizienz und Profit, sondern neue Beziehungen, Normen und Werte, die das Gemeinwohl stärken. Um diese Entwicklungen weiter voran zu bringen, wird das Sozialministerium mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds mit einer Zukunftsplattform ab dem kommenden Jahr die richtigen Rahmenbedingungen für soziale Innovationen in Sachsen schaffen.«

In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der Karin Demming ebenfalls als Gastrednerin teilnehmen durfte, wurde sich mit weiteren Akteur:innen aus dem Sozialunternehmertum, Wissenschaft und Wirtschaft über die Potenziale von Sozialen Innovationen sowie den Bedingungen von möglichen Fördermitteln ausgetauscht.

Die zweite Dialogreihe fand in Leipzig im Impact Hub statt. Der Fokus dieser Veranstaltung lag auf der unternehmerischen Gestaltung der Zukunft »Sozialunternehmen als Sozialinnovatoren für Sachsen«.

In Weißwasser und zwar im Soziokulturellen Zentrum »TELUX« ging es um die Stärkung des ländlichen Raums – »Strukturwandel braucht soziale Innovationen«.  Neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stand der Austausch mit Expert:innen im Rahmen der »Sofagespräche« im Mittelpunkt. Die unterschiedlichen Akteure diskutierten in kleineren Gruppen über die Handlungsspielräume und Potentiale in ihren jeweiligen Innovationsbereichen. Auch hierbei konnte Karin Demming die Plattform bring-together  näher zu den folgenden Themen beleuchten: Kern des Unternehmens, Potenziale, Herausforderungen und Bedarfe.

Inzwischen ist die Zukunftsplattform für Soziale Innovationen des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt auf den Weg gebracht, doch diese Fördermittel können nur soziale Innovationen aus Dresden und Chemnitz beantragen. Die Fördermaßnahmen gelten leider nicht für Initiativen oder soziale Unternehmen aus Leipzig.

Für uns von bring-together eine kleine Enttäuschung, denn bisher gab es in Sachsen noch keine passenden Fördergelder für unsere Matching-Plattform.  

Karin Demming von bring-together im Panel von Sozial.Innovativ.Sächsisch
Poster von bring-together bei der Poster Session von Sozial.Innovativ.Sächsisch
bring-together hält Vortrag bei Sozial.Innovativ.Sächsisch
Karin Demming von bring-together hält Vortrag bei Sozial.Innovativ.Sächsisch
Karin Demming von bring-together beim Sozial.Innovativ.Sächsisch

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