Gemeinsam und nachhaltig wohnen im Doppelhaus

14. März 2024 Lesezeit: Wohnformen
Mona und Heiko haben sich für ein nachhaltiges Wohnen in Gemeinschaft im Doppelhaus entschieden. Dafür bauen sie zusammen mit 23 weiteren Menschen in der Gemeinde Reppenstedt in Niedersachsen sechs Doppelhäuser und ein Mehrfamilienhaus. Das Wohnprojekt wandelbar ist generationsübergreifend und kinderfreundlich. Es genießt die Vorteile einer urbanen Infrastruktur sowie die Lage im ländlichen Raum. Über bring-together suchen sie nach weiteren Mitwirkenden. Im Interview sprechen sie darum, was dich genau im Wohnprojekt wandelbar erwartet, welche Rechtsform es hat, wie es organisiert ist, welche gemeinschaftlichen Routinen es gibt und was die individuellen Vorzüge für diese Lebensweise sind. Zum Schluss erfährst du im Detail, wie der Bewerbungsprozess aussieht und wie du mitmachen kannst. [inkl. Video]
bring-together stellt das Wohnprojekt wandelbar Reppenstedt vor und zeigt, wie nachhaltig wohnen im Doppelhaus in Niedersachsen aussieht.
© Wohnprojekt wandelbar Reppenstedt. Nachhaltig wohnen im Doppelhaus in Niedersachsen

Mary-Anne Kockel: Hallo, ich bin Mary-Anne von bring–together und ich habe heute Mona und Heiko vom Wohnprojekt wandelbar in Niedersachsen zu Gast. Mona und Heiko werden uns heute ein bisschen über das Projekt erzählen. Könnt ihr beiden euch vorstellen und was ist euer Projekt?

Mona: Na klar. Also ich bin Mona, unser Projekt ist das Projekt wandelbar in Reppenstedt bei Lüneburg. Ich bin 54 Jahre und werde mit meinem Mann eine Wohneinheit in diesem Wohnprojekt beziehen.

Heiko: Mein Name ist Heiko, ich wohne bereits in Lüneburg und ziehe mit meiner Frau und vier Kindern ein. Ich bin jetzt 49 Jahre alt und lebe und arbeite hier in Lüneburg. Ich habe vorher schon mal in einem Wohnprojekt gewohnt und bin deswegen jetzt auch hier wieder engagiert.

Mary-Anne: Könnt ihr ein bisschen was über das Wohnprojekt wandelbar erzählen? Was macht das Wohnprojekt aus, wie viele Menschen sind da aktuell beteiligt?

Heiko: Menschen kann Mona ja vielleicht schon mal rechnen, aber das Wohnprojekt wandelbar zeichnet sich insbesondere hier im Lüneburger Raum dadurch aus, dass sie durch eine Einzelhausstruktur, kombiniert in einem Doppelhaus, besonders stark für Familien zugeschnitten sind. In Lüneburg haben wir hier zwar schon eine ganze Reihe von Wohnprojekten, aber das sind in der Regel Wohnungen in denen dann tatsächlich die Familien und die Bewohner:innen wohnen. Im Wohnprojekt wandelbar ist es so, dass wir sechs Einzelhäuser in Form von Doppelhäusern haben und darin nachbarschaftlich wohnen. Zusätzlich haben wir ein Mehrfamilienhaus mit Gemeinschaftsräumen und das ist schon ein bisschen was Besonderes. Und wie viele sind wir jetzt an Menschen?

Mona: Menschen kann ich genau gar nicht sagen, aber wir sind 15 Parteien im Moment, werden 26 und es sind viele Paare, aber auch Familien dabei.

Mary-Anne: Okay, das heißt auf alle Fälle dann wahrscheinlich über 50, wenn ihr dann voll seid.

Mona und Heiko: Ja genau

Mary-Anne: Wie seid ihr beide zum Projekt gekommen?

Mona: Also mich bewegt der Wohnprojekt-Gedanke schon sehr lange, weil ich bei meiner Mutter und meiner Oma gesehen habe, dass man ja im Zweifelsfall allein am Ende übrig bleibt und das dann im schlimmsten Fall das Altenheim die Wohnform ist, die man dann nehmen muss. Und dann haben wir vor gut zwei Jahren, mittlerweile schon drei, angefangen Wohnprojekte zu suchen, haben uns verschiedenste angeguckt im norddeutschen Raum, viele Dokumentationen angeguckt. Letzten Endes, mein Mann ist gebürtiger Lüneburger und wir haben noch Freunde hier, haben diese Freunde gesagt „Du, da ist ein Artikel in der Zeitung, da gibt’s ein neues Projekt, das wäre doch vielleicht interessant“. Da haben wir uns gemeldet, sind zum Kennenlerntreffen gegangen und haben uns spontan verliebt in dieses Wohnprojekt.

Heiko: Also so romantisch war das bei mir gar nicht ich bin nämlich eines der Gründungsmitglieder des Projektes. Wie ich schon sagte, habe ich bereits mal in einem Wohnprojekt, also auch Mehrgenerationenhaus gewohnt. Als es dann jetzt hier wieder die Möglichkeit gab, ein Neues zu gründen, war ich natürlich sofort dabei und von daher war es dann relativ einfach.

Mary-Anne: Vielen Dank. Dann würde ich jetzt gerne wissen wie das im Projekt bei euch aussieht. Wie seid ihr denn organisiert, was habt ihr für eine Rechtsform, gibt’s auch schon Arbeitsprozesse, irgendwelche AGs? Und sicher auch ganz spannend die Frage, wie nehmt ihr neue Mitglieder auf, wie sieht da euer Prozess aus?

Heiko: Also wir sind als GbR organisiert. Das liegt daran, dass wir ja nicht als Gruppe gestartet sind, sondern als Einzelpersonen. Vielleicht da zum Hintergrund: die Gemeinde Reppenstedt hatte tatsächlich hier ein Neubaugebiet ausgelobt und hatte darin schon in dem Bebauungsplan die Idee, ein Wohnprojekt zu etablieren und so ist sozusagen von oben herab die Idee entstanden. Ich habe dann halt die Initiative ergriffen und gleich mitgemacht, gesagt: ‚Okay, das füllen wir jetzt mit Leben und mit Mitgliedern‘. Von daher war es für uns gar nicht so sehr die Idee, zu sagen okay wir gründen jetzt hier eine neue Genossenschaft und so, sondern es war von Anfang an gleich die Frage, wie organisieren wir uns als Menschen als Gruppe und wie kriegen wir alles andere, das bautechnische, am einfachsten hin. Deswegen sind wir als GbR organisiert. Wir haben Arbeitsgruppen. Wir haben jetzt schon 15 Parteien und deswegen gibt es natürlich die verschiedensten Aufgaben zu erfüllen. Da geht es darum, die Planung des Projektes, des Baues zu übernehmen, die Steuerung, überhaupt unseres gesamten Ablaufes, dass wir es tatsächlich auch zeitgemäß oder zeitgerecht hinbekommen. Dann haben wir die Öffentlichkeitsarbeit, wir brauchen noch neue Mitglieder, wir haben eine Bau AG, die sich tatsächlich direkt um den Bau kümmert und so weiter. Es gibt eine ganze Reihe von AGs, die wir haben. Wir treffen uns in der Regel digital, weil natürlich viele Menschen auch von außerhalb kommen.

Mona: Ich wohne z.B. noch in Darmstadt.

Heiko: Deswegen machen wir das digital. Außerdem startete das Projekt in Planung direkt in der Corona-Krise, deswegen waren wir es auch von Anfang an gewohnt, das so zu organisieren. Es macht es einfach für alle Beteiligten leichter, auch für die Familien. Ich weiß noch bei meinem ersten Projekt, da war es immer unglaublich schwierig. Die Treffen, die dann genau zur Abendbrots-Zeit stattfanden oder kurz danach und dann mussten wir Kinder ins Bett bringen. Digital ist es einfach sehr viel einfacher zu handhaben.

Mona: Aber nicht nur digital, sondern wir treffen uns natürlich auch in Präsenz. Also zum einen haben wir Kennenlerntreffen und da ist nicht immer die ganze Gruppe, aber ein großer Teil meistens dabei. Wir machen regelmäßig Workshops, um einfach mal am Stück Dinge auch länger zu besprechen. Es ist doch sehr viel zu regeln und zu planen und da wir nicht schon vorher kannten, sondern jetzt als Gruppe kennenlernen ist immer sehr schön, dann präsent.

Mary-Anne: Vielen Dank, das hat schon mal einen bisschen tieferen Einblick gegeben. Könnt ihr etwas zu den Vorzügen eurer Gemeinschaft sagen? Also z.B. etwas zu euren Räumen, die entstehen werden, zur Infrastruktur, vielleicht auch noch wie es mit Tieren aussieht. Das wird häufig gefragt, zumindest bei uns auf der Plattform: Kann ich mein Pferd mitbringen oder meinen Hund? Könnt ihr da ein bisschen was dazu sagen?

Mona: Wir haben in den eigenen Wohneinheiten Gemeinschaftsflächen, einen Gemeinschaftsraum mit Küche zu dem es auch schon viele Ideen zur Nutzung gibt. Wir sind jetzt gerade dabei, die Elektroplanung zu machen. Dann haben wir eine Food Coop, das heißt wir kaufen Lebensmittel in größeren Gebinden ein und können uns dann 24 Stunden dran bedienen in unserem Raum. Das finden wir eine sehr schöne Idee. Außerdem haben wir einen gemeinsamen Waschkeller, wollen auch Waschmaschinen gemeinsam nutzen, dass nicht jeder seine eigene Waschmaschine hat, was zum nachhaltig wohnen beiträgt. Zu den Tieren: Wir haben bisher Hunde, noch keine anderen. Bei größeren Tieren könnte es vielleicht ein bisschen schwieriger werden, aber so die klassischen Haustiere sind kein Problem.

Heiko: Wir haben auch eine Werkstatt, gemeinsam genutzte Parkplätze, denn wir leben in einem autoarmen Quartier. Unser Autoschlüssel ist 0,5 pro Wohneinheit, das heißt wir haben sowieso nur eine geringere Anzahl von Stellplätzen dort, erreichen aber die auch bei weitem nicht. Wir werden uns eher darum kümmern müssen, wo wir alle unsere Fahrräder unterbringen können, als dass wir tatsächlich den Bedarf haben, Autos zu parken. Wir bewegen uns in die Richtung autofreies Wohnen. Die Infrastruktur ist hier in der Nähe von Lüneburg mit einem ICE-Halt und mehreren Autobahnanbindungen glaube ich relativ gut, stadtnah. Lüneburg hat 80.000 Einwohner, eine Universität und wir sind von der Stadtgrenze ungefähr 400 m entfernt. Reppenstedt ist gleich die nächste Gemeinde und da sind wir an der Ecke, an der dann auch Lüneburg grenzt. Reppenstedt selbst hat auch eine eigenständige Infrastruktur mit allen Einkaufsläden, die man sich vorstellen kann, zumindest für den alltäglichen Bedarf. Kleidung und so weiter würde man wahrscheinlich doch in Lüneburg kaufen aber auch Ärzte und Apotheken sind vorhanden, sodass das Wohnprojekt auch inklusiv gestaltet werden kann.

Mona: Eine Kita entsteht in dem Neubaugebiet direkt.

Heiko: Grundschule gibt es auch und so kann man sich das vorstellen, wenn man in einer kleinen bis mittelgroßen Stadt unterwegs ist. Wir werden auch ein Carsharing-Angebot dort haben, wir werden auch unsere Autos teilen, hatte ich ja schon gesagt. Wir haben einen Schlüssel von 0,5 und das führt sowieso automatisch dazu. Aber eben auch das Interesse daran, Ressourcen schonend einzusetzen und deswegen auch zu teilen, das ist bei uns da, das nachhaltig Wohnen. Das ist glaube ich bei ganz vielen Projekten so, das macht's jetzt nicht außergewöhnlich. Du hast gefragt, was bei uns besonders ist. Das ist die Lage. Wir sind am Stadtrand und deswegen auch schnell im Grünen, das ist schon schön. Im Quartier selbst sind wir dann aber sehr zentral, sodass wir dann, das war die ursprüngliche Idee, auch so ein bisschen Ausstrahlungswirkung ins Quartier haben. Unseren Gemeinschaftsraum werden wir dann auch fürs Quartier hin öffnen so, dass wir dann auch dort Quartiers Veranstaltungen abhalten können und das Gemeinschaftsleben über eine Hausgemeinschaft hinausgeht.

Mary-Anne: Sehr schön, das klingt großartig. Ich bin schon gespannt, wie das dann ist, wenn ihr dort lebt. Wie lange dauert das noch ungefähr?

Heiko: Das dauert gar nicht mehr so lange. Wir fangen jetzt im Sommer endlich an zu bauen und der oder die Letzte sollte dann spätestens Weihnachten 25 einziehen. Was mir zur Infrastruktur noch eingefallen ist, was wir vergessen haben, natürlich sind wir alle Photovoltaik versorgt, aber noch viel interessanter wird sein, dass wir ein kaltes Nahwärmenetz haben. Das ist Erdwärme. Das gesamte Quartier ist energieautark mit Wärme versorgt. Das funktioniert dann über Flächenkollektoren, Tiefenbohrung und Kaskadensystem, sodass Wasser aufbereitet wird. Deswegen haben wir eine schöne, ökologische Energieversorgung, die im Sommer aber auch genutzt werden kann, um die Gebäude zu kühlen.

Mary-Anne: Das ist ja in Anbetracht der steigenden Hitze gar nicht so verkehrt. Ihr wohnt jetzt noch nicht zusammen. Habt ihr trotzdem schon irgendwelche Routinen in eurer Gemeinschaft im Doppelhaus, abgesehen von den Arbeitstreffen und Workshops? Oder auch schon in Planung, wie ihr dann das Miteinander lebt, oder ist es gerade noch in dem Bereich offen?

Mona: Ist noch so ein bisschen im Werden, würde ich sagen. Also wir treffen uns untereinander auch in kleineren Gruppen spontan. Wie gesagt ich wohne noch nicht in Lüneburg. Wenn wir hier sind, dann treffen wir uns auch gerne schon mal mit den Menschen und tauschen da unsere Ideen und Pläne und Wünsche aus. Aber das ist alles noch sehr im Werden. Wir sind im Moment mit dem Bauen und Planen beschäftigt. Wenn wir angefangen haben zu bauen, denke ich, dann kommt nach der Pflicht die Kür.

Heiko: Das einzige regelmäßige sind Partys bei mir.

Mona: Stimmt! Heiko findet immer Anlässe, warum wir bei ihm feiern können. Das ist sehr schön.

Mary-Anne: Dann kommen wir jetzt zur letzten entscheidenden Frage. Ihr habt ja bei bring-together ein Profil angelegt, darüber kann man euch finden und auch kontaktieren. Könnt ihr noch mal kurz zusammenfassen, was ich denn mitbringen muss, wenn ich bei euch mitmachen möchte? Was sind Anforderungen und Wünsche?

Heiko: Vielleicht fange ich an mit meinem Standardsatz: Wir verfolgen keine Agenda. Das ist erstmal ganz wichtig. Weder politisch noch spirituell oder in sonst irgendeiner Art und Weise. Was man mitbringen muss, ist, glaube ich, einen konstruktiven Umgang, Offenheit, Diskussionsfreude, dass man engagiert ist, offen anderen Menschen gegenüber. Das ist die Grundvoraussetzung dafür.

Mona: Wir haben keine Altersbeschränkung. Wir wollen das gerne ein bisschen ausgeglichen haben. Weder Altenheim noch Kindergarten, sondern quasi von allen Altersgruppen was dabei haben. Also altersgerecht und kinderfreundlich in einem. Ich würde auch sagen, was bei uns noch besonders ist, ist, dass wir das Konsensprinzip bei Beschlüssen haben. Das heißt, dass wir das alle einmütig mittragen wollen. Wenn jemand mit einer Entscheidung gar nicht leben kann, dann kann er ein Veto einlegen und dann werden wir das so lange besprechen, bis es für denjenigen auch passt. Das hat aus unserer Sicht den Vorteil gegenüber einem demokratischen Abstimmen, bei dem man ja immer welche überstimmt, die dann nicht so glücklich mit der Entscheidung sind. Das sollte man mitbringen und ein bisschen Diskussionsfreude. Wobei, ich finde, wir kommen gut mit unseren Beschlüssen hin, trotz des Konsensprinzips. Ich hatte mir das schwieriger vorgestellt. Kontaktieren kann man uns über die Webseite. Wir haben ein Kontaktformular und bekommen dann eine E-Mail. Dann kontaktieren wir diejenigen und laden zu unseren Treffen ein oder machen vorab auch schon mal ein Telefonat z.B.

Heiko: Dadurch ist man bei diesem Kennenlerntreffen dabei. Digital oder vor Ort, das geht beides. Man erfährt etwas über den Stand, die Mitglieder, die Finanzierung, die Kosten, über alles Mögliche. Über Wohnungen, die vielleicht noch frei sind und barrierefrei. Und dann werden alle Fragen eigentlich beantwortet, die die Interessierten vielleicht noch haben könnten, wenn sie nach dieser Vorstellung noch Interesse haben. Dann bekommen sie einen Paten oder eine Patin an die Hand und können an unseren Gesellschafter:innen Treffen und allen anderen Veranstaltungen teilnehmen. Das hilft natürlich, wenn man tatsächlich bei unseren Diskussionen live dabei sein kann. Die Paten braucht man für Fragen, die man immer mal wieder hat und wir nicht immer wieder alle Fragen von vorne von allen beantworten müssen und beantworten lassen müssen. Wir haben einen Projektentwickler, eine Firma, das ist Plan D wie Wilhelm aus Lübeck, die uns begleiten. Die führen z. B. so etwas wie eine Erstberatung bezüglich der Finanzierung durch, das machen nicht wir, die machen auch unsere Buchhaltung, die sind unsere Bauherren Vertreter, machen die Geschäftsleitung der GbR im Grunde. Da gibt es den ersten Termin, wenn dann noch Interesse besteht. Die haben Steckbriefe, die man vorher ausfüllt und man bekommt dann auch von uns allen Steckbriefe, sodass man schon mal weiß, mit wem man es zu tun hat. Denn auch in diesen Vorstellungsrunden gibt man ja nicht seinen gesamten Lebenslauf ab. Und wenn man dann immer noch Lust hat, kann man einen Antrag auf Mitgliedschaft in die GbR stellen. Dann treffen wir gemeinsam im Konsens die Entscheidung. Aber die meisten Menschen, die so lange durchgehalten haben, die werden dann auch angenommen.

Mary-Anne: Vielen Dank Mona und Heiko für diesen Einblick und dass wir mehr über das Wohnprojekt wandelbar erfahren durften. Ich möchte euch das letzte Wort geben und frage euch: Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Mona: Also ich bin ja ein bisschen die PR-Frau. Ich wünsche mir, dass weitere Mitglieder zu uns finden, wir eine schöne Gemeinschaft werden und dass unser Wunsch da in Erfüllung geht.

Heiko: Ich habe tatsächlich ein paar naheliegendere Wünsche. Sowas wie Förderung, einen größeren Fördertopf für Familien und ökologisches Bauen, das ist gerade sehr schwierig gewesen in dieser Phase. Niedrigere Zinsen wären auch ganz toll, natürlich noch ein paar nette Mitglieder, das ist auch klar. Schönes Wetter und gutes Grundstück …

 

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Erstellt von Mary-Anne Kockel | Linkedin folgen

 

Im Doppelhaus nachhaltig wohnen

Schau dir das vollständige Interview mit Mona und Heiko an. Den Link zum Wohnprojekt wandelbar findest du direkt unter dem Artikel.

Eine ausführliche Beschreibung zum Wohnprojekt wandelbar findest du auf der Webseite.

Auf bring-together, der Matching-Plattform für gemeinsames Wohnen, findest du Wohnprojekte im Doppelhaus in deiner Nähe.

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